Wir sind stolz darauf, als Projektpartner am zukunftsweisenden Forschungsprojekt „Zinkpositiv“ teilzunehmen. Gefördert durch die Europäische Union und das Land Nordrhein-Westfalen, zielt das Projekt darauf ab, eine umweltfreundliche und energieeffiziente Prozesskette zur Herstellung von Bauteilen aus innovativen Zinkknetlegierungen zu entwickeln.
Diese neuen Legierungen, die als Ersatz für Messing verwendet werden, bieten viele Vorteile: Sie sind bleifrei, haben eine geringere Dichte und reduzieren den CO₂-Fußabdruck um bis zu 40 %. In Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Südwestfalen und weiteren Partnern wird an der Entwicklung von Zinkdrähten für die industrielle Großserienproduktion geforscht.
Das Projekt „Zinkpositiv“ trägt nicht nur zur nachhaltigen Entwicklung der Metallindustrie bei, sondern stärkt auch die Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Unternehmen. Jirka Wille, der für uns dieses Projekt federführend begleitet: „Wir sehen in dieser Partnerschaft eine wichtige Chance, um innovative und umweltfreundliche Produkte für die Zukunft zu entwickeln. Und das mit einem regionalen Partner hier an der Fachhochschule in Iserlohn.“
Das Projekt läuft seit Juni 2024 bis Mai 2027 und wird mit insgesamt 850.000 Euro gefördert.