Die Sperrung der Rahmedetalbrücke auf der A45 jährt sich nun zum dritten Mal – ein Datum, das für die Region Südwestfalen und ihre Wirtschaft von großer Bedeutung ist. Als Unternehmen mit tiefen Wurzeln in der Region setzt sich LÜLING aktiv für die Sanierung der Verkehrsinfrastruktur ein. Unser Geschäftsführer Christian von der Crone hat sich in seiner Rolle als Vorstandsvorsitzender der Eisendraht- und Stahldraht Vereinigung e.V. an einer Gemeinschaftsaktion beteiligt, um die Dringlichkeit dieser Maßnahmen zu unterstreichen.
Die A45: Die Lebensader Südwestfalens
Die A45, auch als „Sauerlandlinie“ bekannt, ist eine zentrale Verkehrsachse für die Wirtschaft in Südwestfalen. Die Sperrung der Rahmedetalbrücke hat nicht nur den Güterverkehr erheblich beeinträchtigt, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit zahlreicher Unternehmen gefährdet. „Ohne intakte Straßen und Brücken können Unternehmen wie LÜLING ihre Wettbewerbsfähigkeit nicht sichern. Es ist entscheidend, dass der Bund seiner Verantwortung nachkommt und die Region unterstützt, um Südwestfalen als Wirtschafts- und Lebensraum zu stärken,“ betont Christian von der Crone.
Gemeinschaftsaktion: Ein starkes Signal an die Politik
Die Gemeinschaftsaktion wurde von führenden regionalen Verbänden und Organisationen initiiert, darunter der Arbeitgeberverband Lüdenscheid e.V., die Eisendraht- und Stahldraht Vereinigung e.V., die Handwerkskammer Südwestfalen, die Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis, der Märkische Kreis, der Märkische Arbeitgeberverband e.V. sowie die Südwestfälische Industrie- und Handelskammer zu Hagen. Ziel der Aktion ist es, den Bund dazu zu bewegen, seiner Verantwortung gerecht zu werden und die dringend benötigte Infrastruktur zu sanieren.
Die Initiative hebt zehn zentrale Gründe hervor, warum die Sanierung der Straßen in Südwestfalen Priorität haben muss. Neben der wirtschaftlichen Bedeutung geht es auch um Aspekte wie die Sicherung von Fachkräften, den Umweltschutz durch kürzere Transportwege und die Zukunftsfähigkeit der gesamten Region.
Die Bedeutung für die Drahtindustrie
Südwestfalen ist das Herz der deutschen Drahtindustrie – eine Branche, die auf funktionierende Infrastruktur angewiesen ist. Als eines der führenden Unternehmen in der stahlwerksunabhängigen Drahtzieherei für Kaltstauchdraht ist LÜLING direkt von den Folgen der Brückensperrung betroffen. Verzögerte Lieferketten und längere Transportwege stellen eine erhebliche Belastung dar.
Ein Appell an die Politik
Gemeinsam mit anderen Unternehmen und Verbänden appelliert LÜLING an die Politik, die Bedeutung der Region Südwestfalen anzuerkennen und die Infrastrukturmaßnahmen zu priorisieren. Eine schnelle und nachhaltige Lösung ist nicht nur im Interesse der lokalen Wirtschaft, sondern auch ein wichtiger Schritt, um Deutschland als Industriestandort zu stärken.
Weitere Informationen zur Gemeinschaftsaktion und den Forderungen der beteiligten Verbände finden Sie unter aktionsbuendnis-a45.de.